1966
Gründungsversammlung im Saale Lütkenhaus am 5. November 1966. 63 Anwesende übernehmen spontan die Mitgliedschaft. Präsident wird Karl-Heinz Stüting, Vize-Präsident Josef Rölfing. Josef Kerkfeld wird Ehrenpräsident. Offiziere: Willi Koopmann Oberst, Bruno Klavon und Horst Schneider Hauptleute. Der gewählte Vorstand trifft sich zu seiner ersten Versammlung am 18. November 1966 bei Wübbeling. Hierbei wird Fritz Gutheim zum Schriftführer und Bernhard Voßkühler zum Kassierer bestimmt. Der erste Festwirt für das Schützenfest im Jahre 1967 wird durch Losentscheid ermittelt: Willi Lütkenhaus gewinnt gegen Anton Wübbeling.
1967
Am 28. Februar 1967 wird mit dem Schaustellerunternehmen Karl
Heinz aus Ramsdorf der erste Vertrag zur Ausrichtung der Volkskirmes in Hochmoor
beschlossen. Noch heute arbeitet der Schützenverein mit diesem Unternehmen
(jetzt geführt von Wolfgang Heinz) zusammen. Die Satzung des
Bürgerschützenvereins wird am 18. März 1967 von der Mitgliederversammlung
genehmigt. Der Mitgliedsbeitrag wird auf DM 10,- festgesetzt. Der Präsident
Karl-Heinz Stüting zieht aus beruflichen Gründen nach Kettig am Rhein um. Am 12.
Mai 1967 schlägt Vize-Präsident Josef Rölfing vor, Karl-Heinz Stüting die
Ehrenmitgliedschaft auf Lebenszeit zu verleihen. Die Mitglieder folgen diesem
Vorschlag auf der nächsten Jahresversammlung. Wie beim Bruderverein in Velen
wird in jedem Jahr eine Weinprobe abgehalten. Die erste findet am 23. Juni 1967
statt. Das erste Schützenfest wird vom 15. - 17. Juli 1967 gefeiert. Auswärtige
Vereine feiern mit und sind mit Abordnungen bei der FAHNENENTHÜLLUNG am Sonntag
dabei. Auf einer Versammlung am 14. Oktober 1967 wird die Gaststätte Lütkenhaus
zum Vereinslokal bestimmt. In der Zeit vom 4. November bis 17. Dezember 1967
veranstaltet der Schützenverein ein öffentliches Preisschießen in den
Gaststätten Lütkenhaus und Wübbeling. Der Erlös wird für dringend notwendige
Anschaffungen verwendet. Am 24. November 1967 wird der Vize-Präsident Josef
Rölfing Präsident. Neuer Vize wird Clemens Büter.
1968
59 Familien beteiligen sich auf Initiative von Clemens Büter an
einer gemeinsamen Fahnenbestellung zur festlichen Beflaggung ihrer Häuser zum
Schützenfest.
1969
Der Ehrenpräsident Josef Kerkfeld erhält das Couleurband für ideelle und materielle Unterstützung des Vereins. Dem Schriftführer Fritz Gutheim wird der ERSTE SCHÜTZENORDEN für besondere Verdienste um den Verein verliehen. In einer Versammlung am 22. Februar 1969 verpflichtet sich Clemens Büter, auf Lebenszeit die Anfertigung des Schützenvogels zu übernehmen. Der Bürgerschützenverein nimmt am 27. Juli 1969 mit 109 Personen (einschließlich Musik) an der 400-Jahr-Feier des Allgemeinen Bürgerschützenvereins Groß Reken teil.
1972
Das Vogelschießen, das bisher stets auf dem Hof Josef Kerkfeld
veranstaltet wurde, findet erstmals im Schützenwald statt. Ehrenpräsident Josef
Kerkfeld stirbt nur wenige Monate nach Vollendung seines 80. Lebensjahres am 7.
November 1972.
1975
Beim Pfingstkonzert, das der Bürgerschützenverein Hochmoor
regelmäßig am 1. Pfingsttag veranstaltet, stellt sich der neugegründete
Spielmannszug erstmals der Öffentlichkeit vor. Der Bürgerschützenverein nimmt
mit einer starken Abordnung und dem Spielmannszug an der 350-Jahr-Feier der
St.-Andreas Schützenbruderschaft Velen e.V. teil.
1976
Das 10-jährige Bestehen des Bürgerschützenvereins wird am Samstag mit dem Kaiserschießen unter den bisherigen Königen des Vereins eingeläutet. Erster Kaiser wird Heinrich Schultewolter. Er erwählt Gertrud Tenkamp zu seiner Kaiserin. Nach dem Kaiserschießen findet ein Festumzug statt, an dem sich auch die Nachbarvereine mit Abordnungen beteiligen. Das gelungene Fest findet beim gemeinsamen Konzert aller beteiligten Masikkapellen auf dem Sportplatz einen ersten Höhepunkt. In der Generalversammlung wird Wilhelm Lütkenhaus zum 2. Schriftführer gewählt. Er löst Heinz Herick ab.
1977
Der Bürgerschützenverein Hochmoor nimmt an den Feierlichkeiten zum 250-jährigen der St. Andreas-Schützengilde Nordvelen e.V. mit einer großen Abordnung teil. Die St.-Antonius-Schützengilde Tungerloh-Pröbsting e.V. feiert ihr 75-jähriges Bestehen am 2. Juli 1977. Der Bürgerschützenverein gratuliert in Begleitung des Spielmannszuges mit einer großen Abordnung. Auf der Jahresversammlung beschließen die Mitglieder, für das kommende Jahr einheitliche Schützenhüte anzuschaffen. Zur Finanzierung wird der Mitgliedsbeitrag auf DM 15,- angehoben.
1978
Der inzwischen als fester Bestandteil des Schützenfestes
bekannte Große Zapfenstreich auf der Wiese an der Sporthalle wird in diesem Jahr
zum ersten Mal dargeboten. Ausrichter sind der Spielmannszug Hochmoor e.V. und
die Blaskapelle des Musikvereins Velen.
1979
Die 325-Jahr-Feier der St.-Ludgerus-Schützengilde Harwick e.V.
findet am 10. Juni 1979 statt. Der Bürgerschützenverein nimmt mit einer
Abordnung an den Feierlichkeiten teil.Zur Entlastung der Zeltkontrolleure wird
ein Kassiererhäuschen aufgestellt. Den ehrenamtlichen Kassierern sei hier ein
besonderer Dank ausgesprochen. Eine große Abordnung nimmt am 375-jährigen
Jubiläumsschützenfest der St.-Pankratius-Schützengilde Gescher e.V. am 19.
August 1979 teil. Am Festkommers aus Anlaß des 5-jährigen Bestehensdes
Spielmannszuges am 21. September 1979 nehmen Vorstand und Offiziere teil. Der
Bürgerschützenverein bekommt eine neue Führung. Clemens Büter wird Präsident.
Karl Schlautmann Vize-Präsident. Der bisherige Präsident Josef Rölfing wird zum
Ehrenpräsident ernannt.
1980
Der Bürgerschützenverein feiert jetzt sein jährliches Schützenfest auf dem neuen Festplatz am Feuerwehrgerätehaus. Josef Rölfing erhält von Präsident Clemens Büter für seine Verdienste um den Verein den Ehrenstern.
1981
1981 In der Jahresversammlung wird beschlossen, den bisher
nicht rechtsfähigen Bürgerschützenverein Hochmoor nunmehr, unter Wahrung der
gesetzlichen Formalitäten, als rechtsfähigen Verein in das Vereinsregister
eintragen zu lassen (e.V.)
1982 Bernhard Lechtenberg wird Ehrenmitglied im
Vorstand, Willi Koopmann Ehrenoberst und Bruno Klavon neuer Oberst. Albert
Kerkfeld wird Major.
1983 Es wird eine Tanzkette angeschafft, die der König
abends beim Tanzen anlegen kann.Der Schützenverein erwirbt ebenfalls eine
Lautsprecheranlage für Versammlungen und für Ansprachen im Freien.6 Personen des
Vorstandes nehmen am 6. August 1983 an einem Empfang zum 25-jährigen Bestehen
des SuS Hochmoor teil.Am 11. September folgen Offiziere, Thron und Vorstand
einer Einladung des Bürger- und Junggesellenschützenvereins Coesfeld zu den
Feierlichkeiten zum 150- und 325-jährigen Bestehen. Begleitet werden sie vom
Spielmannszug Hochmoor.
1985 Für einen jährlichen Pachtzins von DM 200,-
nebst Übernahme der Unterhaltung überläßt die Stadt Gescher dem Schützenverein
Hochmoor den angepachteten Schützenwald. Diese Maßnahme war notwendig geworden,
weil der Wald einen neuen Besitzer bekommen hatte.Die fahrbare Vogelstange aus
Ramsdorf wird in diesem Jahr wieder in einer Blitzaktion von der sogenannten
Einsatztruppe (Technische Truppe) um Heinrich Viet am Zelt aufgestellt. Die
schlechte Witterung machte dieses erforderlich.Das Kaffeetrinken für die
Senioren und Daheimgebliebenen wird vom Präsidenten Clemens Büter ins Leben
gerufen und erfreut sich seither großer Beliebtheit.Fritz Gutheim wird zum
Ehrenvorstandsmitglied auf Lebenszeit ernannt. Als kleines Dankeschön für seine
Tätigkeit als Schriftführer erhält er eine gerahmte graphische Darstellung einer
Moorlandschaft.Sein Nachfolger im Amt wird Wilhelm Lütkenhaus.
1986 Es wird
ein eigener Toilettenwagen angeschafft, der bei kleineren Veranstaltungen
eingesetzt werden kann.Vorstand und Offiziere nehmen eine Einladung zum
Vergleichsschießen mit dem 4./Fm.Batl.130 in der Kaserne Flamschen an. Dieses
Schießen findet in den Folgejahren des öfteren statt.Der langjährige Anpächter
der Kirmes in Hochmoor, Karl Heinz, stirbt am 16. Juni 1986. Mit seinem
Spielwarenstand war er allen Kirmesbesuchern ein Begriff.Am 100-jährigen
Bestehen des Musikzuges der Freiw. Feuerwehr Gescher nimmt im Rahmen des
Festprogrammes am 13. Juli 1986 eine Abordnung des Vorstandes am Frühschoppen
teil.
1987 Vorstand, Thron, Offiziere und Fahne beteiligen sich am Festumzug
und am Empfang aus Anlaß des 325-jährigen Bestehens der St.
Antonius-Schützenbruderschaft Tungerloh-Capellen e.V..Durch die Initiative
einiger Schützenbrüder erhält der Verein eine eigene fahrbare
Vogelstange.Präsident Clemens Büter erhält am Schützenfestsonntag als Dank für
seine 20-jährige Vorstandsarbeit ein Buchgeschenk.Im Rahmen des ökomenischen
Ferienprogramms für daheimgebliebene Kinder wird am 7. August 1987 erstmals ein
Kinderschützenfest veranstaltet.Der Bürgerschützenverein nimmt mit Vorstand,
Offizieren und Thron am Umzug aus Anlaß des 75-jährigen Ortsjubiläums und des
25-jährigen Bestehens des Heimatvereins am 6. September 1987 teil.In der
Generalversammlung am 16. Oktober 1987 tritt Clemens Büter als Präsident zurück.
Sein Nachfolger wird Karl Schlautmann. Neuer Vize-Präsident wird Winfried
Lansing.
1988 Albert Kerkfeld löst Bruno Klavon als Oberst ab. Bruno Klavon
wird von der Generalversammlung zum Ehrenoberst ernannt. Josef Roß wird neuer
Major.Der langjährige Präsident (zuletzt Ehrenpräsident) Josef Rölfing stirbt am
13. Oktober 1988. Ihm zu Ehren wird eine Totenwache gestellt. Der Verein nimmt
in feierlicher Form an seinem Begräbnis teil.
1989 Wie vom Ehrenpräsidenten
Josef Rölfing angeregt, wird eine Schützeneiche am Festplatz gepflanzt.In
Eigenleistung wird eine feste Wasserleitung vom Friedhof bis zur Vogelstange
verlegt.Der Zeltvorplatz wird von einigen aktiven Schützenbrüdern gepflastert.
Die Stadt stellt hierfür das Material zur Verfügung.
1990 Auf Einladung von
Oberstleutnant und Bataillonskommandeur Rambach nimmt der Bürgerschützenverein
an den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bataillonsjubiläum am 09. Juni in
Flamschen teil.Die Schausteller stellen eigene Schilder, die auf das
Schützenfest mit Volkskirmes hinweisen, an den Ortseingängen auf.Bürgermeister
Hermann Horstick nimmt auf Einladung von Präsident Karl Schlautmann am Festumzug
des Bürgerschützenvereins teil.Der Bürgerschützenverein nimmt mit einer
Abordnung am Umzug der Wehrkameradschaft Gescher zum 100-jährigen Bestehen
teil.Am 26. August findet ein Sternmarsch aus Anlaß der 1100-Jahrfeier der
Gemeinde Velen statt, an der der Bürgerschützenverein mit dem
Jugendblasorchester teilnimmt.
1991 Unter der Schützeneiche wird ein
Gedenkstein mit einer Bronzetafel aufgestellt.4 Personen vom Vorstand nehmen am
14. April auf Einladung an einem Konzert des Musikvereins Velen teil.Hubert
Endejan, ehemaliger Präsident der St. Andreas-Schützenbruderschaft Velen e.V.,
der die Gründung des Bürgerschützenvereins Hochmoor beratend begleitet hat,
stirbt am 23. Mai 1991.Aus Anlaß des 25-jährigen Bestehens des
Bürgerschützenvereins Hochmoor e.V. findet vom 20. - 22. Juli 1991 ein großes
Jubiläumswochenende statt. Alle ehemaligen Königspaare haben ihr Kommen zugesagt
Sie bieten ein farbenprächtiges Bild bei der Begrüßung durch den Vizepräsidenten
Winfried Lansing am Samstag vor der Gaststätte Wübbeling und als sie in langer
Reihe zur Kranzniederlegung zum Ehrenmal marschieren. Im Anschluß beginnt das
Kaiserschießen per Armbrust an der Vogelstange, an dem alle ehemaligen Könige
teilnehmen. JOHANN SCHULZ ist der Glückliche, er wird neuer Kaiser der
Bürgerschützen. Am Sonntag folgt ein großer Sternmarsch mit allen geladenen
Vereinen der umliegenden Gemeinden und anschließendem Festakt auf dem
Paradeplatz auf der Wiese an der St.-Stephanus -Kirche. Die Festrede hält der
Bürgermeister Hermann Horstick. Ein Highlight: Die Fahnenschläger aus Berlage
führen für die zahlreichen Zuschauer einen gekonnten sechsteiligen Fahnenschlag
vor. Danach beginnt ein Festumzug mit den Gastvereinen und Musikkapellen durch
die Straßen Hochmoors. Es schließt sich ein Dämmerschoppen und Konzert aller
anwesenden Musikkapellen im Festzelt an der Feuerwehr an.In der
Generalversammlung im Oktober 1991 bedankt sich Präsident Karl Schlautmann noch
einmal bei dem Künstler Benno Hanke für den Entwurf und die Anfertigung des
großen Adlers als Dauerschmuck an der Stirnwand des Zeltes sowie bei bei Ludger
und Brigitte Kloster für die Fertigung der Königsschilder beim
Jubiläumschützenfest.Die Stadt Gescher zahlt dem Bürgerschützenverein einen
erfreulich großen Zuschuß zur Festschrift "25 Jahre Bürgerschützenverein".Am 23.
November findet ein Seniorenkaffeetrinken in der Gaststätte Wübbeling
statt.
1992 Am Luftgewehrschießen der Wehrkameradschaft Gescher nimmt auch
eine Gruppe der Bürgerschützen Hochmoor teil.
1993 Die Restauration des
Schützenfestes wird neu ausgeschrieben. Den Zuschlag ab 1994 erhält für 3 Jahre
Eddi Stockhorst.
1994 Zu den Jubiläumsveranstaltungen der Nachbarvereine in
Stevede, Groß-Reken und Gescher Büren entsendet der Bürgerschützenverein jeweils
eine große Abordnung.Am 20-jährigen Jubiläum des Spielmannzuges am 25.09.1994
nimmt der Vorstand mit einer Abordnung teil. Er überbringt eine Spende und die
Glückwünsche des Vereins.In der Generalversammlung im Oktober 1994 beschließen
die Mitglieder auf Antrag des Vorstandes das Schützenfest probeweise um einen
Tag, also auf Freitag, Samstag, Sonntag, vorzuverlegen.Die Metzgerei Greving
teilt mit, daß sie ab 1995 den seit Beginn des Schützenfestes betriebenen
Essenstand am Zelt aufgibt.Das Schützenfest beginnt in Zukunft mit einem
ökumenischen Gottesdienst in der St. Stephanus-Kirche, danach erfolgt die
Kranzniederlegung am Ehrenmal.
1995 Vizepräsident Winfried Lansing verstirbt
am 24. August 1995.Neben dem Oberst wird nun auch der Major in den
geschäftsführenden Vorstand aufgenommen.In der Generalversammlung im Oktober
1995 wird Wilhelm Lütkenhaus zum neuern Vizepräsidenten gewählt.
1996
Heribert Konniger wird neuer 1. Schriftführer, Burkhard Kloster wird 2.
Schriftführer.Auf Grund der großen Nachfrage wird auf Antrag von Heinrich Viet
beschlossen, einen zweiten Toilettenwagen anzuschaffen.Der zunächat probeweise
um 1 Tag vorverlegte Schützenfestablauf wird für gut befunden und für die
Zukunft fest verzurrt.Der Restaurationsvertrag mit Eddi Stockhorst wird um 3
Jahre verlängert.
1997 Die Einladung zur Feier "10 Jahre Chorleiter Hartmut
Krause" wird von Karl Schlautmann und Heribert Konniger wahrgenommen.Ab sofort
wird eine Lautsprecheranlage der Firma Büning aus Velen für die Veranstaltungen
im Freien benutzt.Zum Frühschoppen im Festzelt werden in diesem Jahr alle Könige
und Königinnen eingeladen.Die "Love-Parade", die von ca. 70 Jugendlichen in der
Nacht zu Sonntag erstmalig durchgeführt wird und vom Zelt zur Vogelstange führt,
kann vom Bürgerschützenverein wegen der Lärmbelästigung nicht unterstützt
werden.
1998 Zum Frühschoppen im Festzelt werden 1998 alle Hookspräsidenten
und Vereinsvorsitzende eingeladen.Das Ehrenmal soll von der Ecke
Gescherer-Straße/Pappelallee in die Ortsmitte, ins sogenannte Birkenwäldchen,
Ecke Landsbergstraße/Kardinal-von-Galen-Straße verlegt werden. Die vorläufigen
Planungen werden als Voranfrage bei der Stadt und dem Bezirksausschuß
eingereicht.Der seit Gründung des Vereins tätige 1. Kassierer Bernhard Voßkühler
wird in der Generalversammlung 1998 durch Heinz Seggewiß abgelöst. Neuer 2.
Kassierer wird Martin Schultewolter.Antonius Lütkebohmert wird
Pressewart.
1999 Wechsel an der Vereinsspitze der Bürgerschützen.Karl
Schlautmann tritt nach 12 Jahren als Präsident nicht mehr zur Wiederwahl an.
Sein Nachfolger wird Wilhelm Lütkenhaus.Karl Schlautmann wird zum Ehrenpräsident
ernannt.Franz Grösbrink wird neuer Vizepräsident.Heribert Konniger tritt als 1.
Schriftführer zurück. Sein Nachfolger wird Burkhard Kloster.Neuer 2.
Schriftführer wird Jochen Schulz. Heribert Konniger wird Ehrenmitglied im
Vorstand.Laut Generalversammlungsbeschluß wird der Einzug der Mitgliedsbeiträge
für den Bürgerschützenverein ab dem Jahre 2000 auf Bankeinzug umgestellt.Am
Samstagmorgen soll in Zukunft ein Senioren-Frühstück im Zelt stattfinden.Die
Pläne für das neue Ehrenmal werden in der Generalversammlung vorgestellt und
genehmigt. Die Stadt und der Bezirksausschuß haben vorher ihre Zustimmung zur
neuen Planung gegeben.
2000 Der 1. Spatenstich am neuen Ehrenmal erfolgt am
04.01.2000. Die Finanzierung wird durch Spenden der Kreissparkasse, der
Volksband und vieler Hochmooraner Firmen aber auch durch Spenden der
Bürgerschützen sichergestellt. Die Arbeiten werden in Eigenleistung durch die
Mitglieder ausgeführt.Die Einweihung erfolgt am 09. Juli mit vielen Gästen aus
Politik, Vereinen und Vertretern der hiesigen Firmen.. Die Einsegnung nimmt
Pastor Hirsekorn und Pater Ambrosius vor. Die Festrede hält Bürgermeister Heiner
Theßeling. Grußworte entrichten Bernhard Grösbrink vom Heimatverein, Dr. Terrahe
für die Schützenvereine aus Gescher, Ewald Wellermann für den Schützenverein
Velen und Gerhard Heinze für die Siedler aus dem Weißen Venn. Durch das Programm
führt Präsident Wilhelm Lütkenhaus. Aufgelockert wird die Feier durch
Liedbeiträge des Männerchores, des Spielmannszuges und des
Jugendblasorchesters.Die Gesamtkosten des Ehrenmals betragen rund 32.000,--
DMDer Klotzkönig wird in Zukunft zu Vorstandsversammlungen eingeladen, um hier
die Intressen der Jugendlichen zu vertreten.Wer 25 Jahre Vorstandsarbeit
geleistet hat, kann auf Antrag in den Ehrenvorstand aufgenommen werden.
2001
Es wird eine Gruppe gebildet, die nach einem monatlichen Plan für die Pflege des
Ehrenmals zuständig ist.Kaiser Johann Schulz stellt sich nicht zur Wiederwahl
und wird in den Ehrenvorstand aufgenommen. Für seine mehr als 25-jährige
Vorstandsarbeit wird ihm eine in Bronze gegossene Nachbildung des
Ehrenmalkreuzes überreicht.Der Bürgerschützenverein übernimmt auf Bitten der
Stadt die Aufstellung von Hausnummer-Schildern im Aussenbereich.
2002 Nach
3-jähriger Tätigkeit als Präsident gibt Wilhelm Lütkenhaus in der
Generalversammlung seinen Rücktritt bekannt. Zum Nachfolger wird Antonius
Lütkebohmert gewählt. Wilhelm Lütkenhaus wird in Anerkennung für seine
besonderen Verdienste im Bürgerschützenverein zum Ehrenmitglied im Vorstand
berufen.Am 19.05., Pfingstsonntag, nimmt der Thron, Vorstand und Offiziere in
Begleitung des Tambourcorps am Sternmarsch der 275-Jahrfeier der
St.-Andreas-Schützengilde Nordvelen teil.
2003 Der Bürgerschützenverein
bietet Fahnen mit Wappenvogel in grün/weiß mit Fahnenstange und Wandhalterung
zum Kauf an.An der Einmündung Pappelallee/Velener Straße und
Pappelallee/Gescherer Straße stehen ab diesem Jahr Schilder ("Hochmoor, da geh
ich hin") Mit einem Zusatzschild: "Wir feiern Schützenfest", um auf das
bevorstehende Schützenfest hinzuweisen.Auf der Generalversammlung überreicht
Präsident Antonius Lütkebohmert seinen beiden Vorgängern im Amt Karl Schlautmann
und Wilhelm Lütkenhaus für ihre Verdienste um die Errichtung des Ehrenmals je
ein Oelgemälde..
2004 Das Vogelschiessen, das viele Jahre im Wäldchen hinter
dem Friedhof durchgeführt wurde, findet ab sofort am Heimathaus statt.Der Verein
nimmt am Sternmarsch anlässlich des 350-jährigen Bestehens der
St.-Ludgerus-Schützengilde-Harwick e.V. teil.Burkhard Kloster tritt nicht zur
Wiederwahl an. Neuer 1. Schriftführer wird Jochen Schulz. Ralf Lütkebohmert wird
2. Schriftführer. André Nitsche wird Pressewart.
2005 Die Schützengilde
St.-Pankratius Gescher e.V. feiert sein 400-jähriges Bestehen. Am Festakt mit
Umzug durch die Stadt nimmt der Verein mit einer großen Abordnung teil.
2006
Zum 40-jährigen Bestehen des Bürgerschützenvereins sind alle ehemaligen
Throngemeinschaften zum Frühschoppen ins Festzelt eingeladen.Der Kassierer Heinz
Seggewiß wird in den Ehrenvorstand berufen. Sein Nachfolger wird Martin
Schultewolter.
2007 Unter allen Zeltbesuchern wird eine Ballonfahrt
ausgelost. Gewinner ist Alexander Thiede,Auf einer Grossleinwand im Zelt werden
Filmausschnitte über vergangene Schützenfeste gezeigt.Oberst Albert Kerkfeld
wird beim Schützenfest 2007 zum General befördert. In der Generalversammlung
2007 wird Albert Kerkfeld General aD und tritt in den Ehrenvorstand ein.Sein
Nachfolger im Amt des Oberst wird der langjährige Major Josef Roß. Neuer Major
wird Klaus Klavon.Franz Grösbrink gibt das Amt als Vizepräsident auf und Martin
Schultewolter wird als neuer Vizepräsident gewählt.
2008 Dem Ehrenmitglied im
Vorstand Fritz Gutheim wird für seine aussergewöhnlichen Leistungen im
Bürgerschützenverein und für seine über 40-jährige Zugehörigkeit zum Vorstand
ein Verdienstorden überreicht.Vizepräsident Franz Grösbrink tritt nicht zur
Wiederwahl an. Neuer Vizepräsident wird Martin Schultewolter. Franz Grösbrink
bleibt jedoch Vorstandsmitglied.
2010 Der Bürgerschützenverein feiert seinen
ökomenischen Gottesdienst zum Auftakt des Schützenfestes wegen des guten Wetters
als "Open-Air Gottesdienst" auf den Rasen an der St.-Stephanus Kirche.Josef
Schlautmann wird 1. Kassierer des Vereins, Karlheinz Moschner 2.
Kassierer.
2011 Die Vogelstange mußte nach der neuesten Allgemeinen
Waffengesetzverordnung umgebaut und neu abgenommen werden. Dies ist im Jahre
2011 erfolgt.Der Verein nimmt das Vorüben 2011 zum Anlaß, die umgebaute
Vogelstange neu einzuschiessen. Hierbei wird erstmalig der Torfkönig
ermittelt.
2012 Das aktuelle Königspaar, Vorstand und Offiziiere nehmen am
Sternmarsch zum Jubiläumsfest 350-Jahre St.-Antonius-Schützenbruderschaft
Tungerloh-Capellen e.V. am 20,05. teil.Am 29. Juni wird die neue Wanderhütte am
Heimathaus eingeweiht. Es war eine Gemeinschaftsarbeit des Heitmatvereins und
des Bürgerschützenvereins.
2013 Es wird eine neue Abwasserleitung vom Wall
Tennisplatz bis zum Schmalen Weg verlegt. Johann Schulz und Lukas Schultewolter
haben hier gute Arbeit verrichtet.Oberst Josef Roß wird nach über 45-jähriger
Tätigkeit im Offizierskorps Ehrenoberst der Bürgerschützen. Er wird von der
Generalversammlung mit großer Ovation aus dem aktiven Dienst in den
Ehrenvorstand verabschiedet.Neuer Oberst wird Klaus Klavon. Neuer Major wird Udo
Kerkfeld.
2014 Die Königsparade findet nicht mehr auf dem Bolzplatz statt,
sondern wird erstmals in der "Grünen Mitte" an der Landsbergstrasse
abgehalten
1982
Bernhard Lechtenberg wird Ehrenmitglied im Vorstand, Willi
Koopmann Ehrenoberst und Bruno Klavon neuer Oberst. Albert Kerkfeld wird
Major.
1983
Es wird eine Tanzkette angeschafft, die der König abends beim
Tanzen anlegen kann. Der Schützenverein erwirbt ebenfalls eine
Lautsprecheranlage für Versammlungen und für Ansprachen im Freien. 6 Personen
des Vorstandes nehmen am 6. August 1983 an einem Empfang zum 25-jährigen
Bestehen des SuS Hochmoor teil. Am 11. September folgen Offiziere, Thron und
Vorstand einer Einladung des Bürger- und Junggesellenschützenvereins Coesfeld zu
den Feierlichkeiten zum 150- und 325-jährigen Bestehen. Begleitet werden sie vom
Spielmannszug Hochmoor.
1985
Für einen jährlichen Pachtzins von DM 200,- nebst Übernahme der
Unterhaltung überläßt die Stadt Gescher dem Schützenverein Hochmoor den
angepachteten Schützenwald. Diese Maßnahme war notwendig geworden, weil der Wald
einen neuen Besitzer bekommen hatte. Die fahrbare Vogelstange aus Ramsdorf wird
in diesem Jahr wieder in einer Blitzaktion von der sogenannten Einsatztruppe
(Technische Truppe) um Heinrich Viet am Zelt aufgestellt. Die schlechte
Witterung machte dieses erforderlich. Das Kaffeetrinken für die Senioren und
Daheimgebliebenen wird vom Präsidenten Clemens Büter ins Leben gerufen und
erfreut sich seither großer Beliebtheit. Fritz Gutheim wird zum
Ehrenvorstandsmitglied auf Lebenszeit ernannt. Als kleines Dankeschön für seine
Tätigkeit als Schriftführer erhält er eine gerahmte graphische Darstellung einer
Moorlandschaft. Sein Nachfolger im Amt wird Wilhelm Lütkenhaus.
1986
Es wird ein eigener Toilettenwagen angeschafft, der bei
kleineren Veranstaltungen eingesetzt werden kann. Vorstand und Offiziere nehmen
eine Einladung zum Vergleichsschießen mit dem 4./Fm.Batl.130 in der Kaserne
Flamschen an. Dieses Schießen findet in den Folgejahren des öfteren statt. Der
langjährige Anpächter der Kirmes in Hochmoor, Karl Heinz, stirbt am 16. Juni
1986. Mit seinem Spielwarenstand war er allen Kirmesbesuchern ein Begriff. Am
100-jährigen Bestehen des Musikzuges der Freiw. Feuerwehr Gescher nimmt im
Rahmen des Festprogrammes am 13. Juli 1986 eine Abordnung des Vorstandes am
Frühschoppen teil.
1987
Vorstand, Thron, Offiziere und Fahne beteiligen sich am Festumzug und am Empfang aus Anlaß des 325-jährigen Bestehens der St. Antonius-Schützenbruderschaft Tungerloh-Capellen e.V. Durch die Initiative einiger Schützenbrüder erhält der Verein eine eigene fahrbare Vogelstange. Präsident Clemens Büter erhält am Schützenfestsonntag als Dank für seine 20-jährige Vorstandsarbeit ein Buchgeschenk. Im Rahmen des ökomenischen Ferienprogramms für daheimgebliebene Kinder wird am 7. August 1987 erstmals ein Kinderschützenfest veranstaltet. Der Bürgerschützenverein nimmt mit Vorstand, Offizieren und Thron am Umzug aus Anlaß des 75-jährigen Ortsjubiläums und des 25-jährigen Bestehens des Heimatvereins am 6. September 1987 teil. In der Generalversammlung am 16. Oktober 1987 tritt Clemens Büter als Präsident zurück. Sein Nachfolger wird Karl Schlautmann. Neuer Vize-Präsident wird Winfried Lansing.
1988
Albert Kerkfeld löst Bruno Klavon als Oberst ab. Bruno Klavon
wird von der Generalversammlung zum Ehrenoberst ernannt. Josef Roß wird neuer
Major. Der langjährige Präsident (zuletzt Ehrenpräsident) Josef Rölfing stirbt
am 13. Oktober 1988. Ihm zu Ehren wird eine Totenwache gestellt. Der Verein
nimmt in feierlicher Form an seinem Begräbnis teil.
1989
Wie vom Ehrenpräsidenten Josef Rölfing angeregt, wird eine
Schützeneiche am Festplatz gepflanzt. In Eigenleistung wird eine feste
Wasserleitung vom Friedhof bis zur Vogelstange verlegt. Der Zeltvorplatz wird
von einigen aktiven Schützenbrüdern gepflastert. Die Stadt stellt hierfür das
Material zur Verfügung.
1990
Auf Einladung von Oberstleutnant und Bataillonskommandeur
Rambach nimmt der Bürgerschützenverein an den Feierlichkeiten zum 25-jährigen
Bataillonsjubiläum am 09. Juni in Flamschen teil. Die Schausteller stellen
eigene Schilder, die auf das Schützenfest mit Volkskirmes hinweisen, an den
Ortseingängen auf. Bürgermeister Hermann Horstick nimmt auf Einladung von
Präsident Karl Schlautmann am Festumzug des Bürgerschützenvereins teil. Der
Bürgerschützenverein nimmt mit einer Abordnung am Umzug der Wehrkameradschaft
Gescher zum 100-jährigen Bestehen teil. Am 26. August findet ein Sternmarsch aus
Anlaß der 1100-Jahrfeier der Gemeinde Velen statt, an der der
Bürgerschützenverein mit dem Jugendblasorchester teilnimmt.
1991
Unter der Schützeneiche wird ein Gedenkstein mit einer Bronzetafel aufgestellt. 4 Personen vom Vorstand nehmen am 14. April auf Einladung an einem Konzert des Musikvereins Velen teil. Hubert Endejan, ehemaliger Präsident der St. Andreas-Schützenbruderschaft Velen e.V., der die Gründung des Bürgerschützenvereins Hochmoor beratend begleitet hat, stirbt am 23. Mai 1991. Aus Anlaß des 25-jährigen Bestehens des Bürgerschützenvereins Hochmoor e.V. findet vom 20. - 22. Juli 1991 ein großes Jubiläumswochenende statt. Alle ehemaligen Königspaare haben ihr Kommen zugesagt Sie bieten ein farbenprächtiges Bild bei der Begrüßung durch den Vizepräsidenten Winfried Lansing am Samstag vor der Gaststätte Wübbeling und als sie in langer Reihe zur Kranzniederlegung zum Ehrenmal marschieren. Im Anschluß beginnt das Kaiserschießen per Armbrust an der Vogelstange, an dem alle ehemaligen Könige teilnehmen. JOHANN SCHULZ ist der Glückliche, er wird neuer Kaiser der Bürgerschützen. Am Sonntag folgt ein großer Sternmarsch mit allen geladenen Vereinen der umliegenden Gemeinden und anschließendem Festakt auf dem Paradeplatz auf der Wiese an der St.-Stephanus -Kirche. Die Festrede hält der Bürgermeister Hermann Horstick. Ein Highlight: Die Fahnenschläger aus Berlage führen für die zahlreichen Zuschauer einen gekonnten sechsteiligen Fahnenschlag vor. Danach beginnt ein Festumzug mit den Gastvereinen und Musikkapellen durch die Straßen Hochmoors. Es schließt sich ein Dämmerschoppen und Konzert aller anwesenden Musikkapellen im Festzelt an der Feuerwehr an.In der Generalversammlung im Oktober 1991 bedankt sich Präsident Karl Schlautmann noch einmal bei dem Künstler Benno Hanke für den Entwurf und die Anfertigung des großen Adlers als Dauerschmuck an der Stirnwand des Zeltes sowie bei bei Ludger und Brigitte Kloster für die Fertigung der Königsschilder beim Jubiläumschützenfest. Die Stadt Gescher zahlt dem Bürgerschützenverein einen erfreulich großen Zuschuß zur Festschrift "25 Jahre Bürgerschützenverein". Am 23. November findet ein Seniorenkaffeetrinken in der Gaststätte Wübbeling statt.
1992
Am Luftgewehrschießen der Wehrkameradschaft Gescher nimmt auch
eine Gruppe der Bürgerschützen Hochmoor teil.
1993
Die Restauration des Schützenfestes wird neu ausgeschrieben.
Den Zuschlag ab 1994 erhält für 3 Jahre Eddi Stockhorst.
1994
Zu den Jubiläumsveranstaltungen der Nachbarvereine in Stevede, Groß-Reken und Gescher Büren entsendet der Bürgerschützenverein jeweils eine große Abordnung. Am 20-jährigen Jubiläum des Spielmannzuges am 25.09.1994 nimmt der Vorstand mit einer Abordnung teil. Er überbringt eine Spende und die Glückwünsche des Vereins. In der Generalversammlung im Oktober 1994 beschließen die Mitglieder auf Antrag des Vorstandes das Schützenfest probeweise um einen Tag, also auf Freitag, Samstag, Sonntag, vorzuverlegen. Die Metzgerei Greving teilt mit, daß sie ab 1995 den seit Beginn des Schützenfestes betriebenen Essenstand am Zelt aufgibt. Das Schützenfest beginnt in Zukunft mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Stephanus-Kirche, danach erfolgt die Kranzniederlegung am Ehrenmal.
1995
Vizepräsident Winfried Lansing verstirbt am 24. August 1995. Neben dem Oberst wird nun auch der Major in den geschäftsführenden Vorstand aufgenommen. In der Generalversammlung im Oktober 1995 wird Wilhelm Lütkenhaus zum neuen Vizepräsidenten gewählt.
1996
Heribert Konniger wird neuer 1. Schriftführer, Burkhard Kloster wird 2. Schriftführer. Auf Grund der großen Nachfrage wird auf Antrag von Heinrich Viet beschlossen, einen zweiten Toilettenwagen anzuschaffen. Der zunächst probeweise um 1 Tag vorverlegte Schützenfestablauf wird für gut befunden und für die Zukunft fest verzurrt. Der Restaurationsvertrag mit Eddi Stockhorst wird um 3 Jahre verlängert.
1997
Die Einladung zur Feier "10 Jahre Chorleiter Hartmut Krause" wird von Karl Schlautmann und Heribert Konniger wahrgenommen. Ab sofort wird eine Lautsprecheranlage der Firma Büning aus Velen für die Veranstaltungen im Freien benutzt. Zum Frühschoppen im Festzelt werden in diesem Jahr alle Könige und Königinnen eingeladen. Die "Love-Parade", die von ca. 70 Jugendlichen in der Nacht zu Sonntag erstmalig durchgeführt wird und vom Zelt zur Vogelstange führt, kann vom Bürgerschützenverein wegen der Lärmbelästigung nicht unterstützt werden.
1998
Zum Frühschoppen im Festzelt werden 1998 alle Hookspräsidenten und Vereinsvorsitzende eingeladen. Das Ehrenmal soll von der Ecke Gescherer-Straße/Pappelallee in die Ortsmitte, ins sogenannte Birkenwäldchen, Ecke Landsbergstraße/Kardinal-von-Galen-Straße verlegt werden. Die vorläufigen Planungen werden als Voranfrage bei der Stadt und dem Bezirksausschuß eingereicht. Der seit Gründung des Vereins tätige 1. Kassierer Bernhard Voßkühler wird in der Generalversammlung 1998 durch Heinz Seggewiß abgelöst. Neuer 2. Kassierer wird Martin Schultewolter. Antonius Lütkebohmert wird Pressewart.
1999
Wechsel an der Vereinsspitze der Bürgerschützen. Karl
Schlautmann tritt nach 12 Jahren als Präsident nicht mehr zur Wiederwahl an.
Sein Nachfolger wird Wilhelm Lütkenhaus. Karl Schlautmann wird zum
Ehrenpräsident ernannt.Franz Grösbrink wird neuer Vizepräsident. Heribert
Konniger tritt als 1. Schriftführer zurück. Sein Nachfolger wird Burkhard
Kloster. Neuer 2. Schriftführer wird Jochen Schulz. Heribert Konniger wird
Ehrenmitglied im Vorstand. Laut Generalversammlungsbeschluß wird der Einzug der
Mitgliedsbeiträge für den Bürgerschützenverein ab dem Jahre 2000 auf Bankeinzug
umgestellt. Am Samstagmorgen soll in Zukunft ein Senioren-Frühstück im Zelt
stattfinden. Die Pläne für das neue Ehrenmal werden in der Generalversammlung
vorgestellt und genehmigt. Die Stadt und der Bezirksausschuß haben vorher ihre
Zustimmung zur neuen Planung gegeben.
2000
Der 1. Spatenstich am neuen Ehrenmal erfolgt am 04.01.2000. Die
Finanzierung wird durch Spenden der Kreissparkasse, der Volksbank und vieler
Hochmooraner Firmen aber auch durch Spenden der Bürgerschützen sichergestellt.
Die Arbeiten werden in Eigenleistung durch die Mitglieder ausgeführt.Die
Einweihung erfolgt am 09. Juli mit vielen Gästen aus Politik, Vereinen und
Vertretern der hiesigen Firmen. Die Einsegnung nimmt Pastor Hirsekorn und Pater
Ambrosius vor. Die Festrede hält Bürgermeister Heiner Theßeling. Grußworte
entrichten Bernhard Grösbrink vom Heimatverein, Dr. Terrahe für die
Schützenvereine aus Gescher, Ewald Wellermann für den Schützenverein Velen und
Gerhard Heinze für die Siedler aus dem Weißen Venn. Durch das Programm führt
Präsident Wilhelm Lütkenhaus. Aufgelockert wird die Feier durch Liedbeiträge des
Männerchores, des Spielmannszuges und des Jugendblasorchesters. Die Gesamtkosten
des Ehrenmals betragen rund 32.000,-- DM. Der Klotzkönig wird in Zukunft zu
Vorstandsversammlungen eingeladen, um hier die Interessen der Jugendlichen zu
vertreten. Wer 25 Jahre Vorstandsarbeit geleistet hat, kann auf Antrag in den
Ehrenvorstand aufgenommen werden.
2001
Es wird eine Gruppe gebildet, die nach einem monatlichen Plan für die Pflege des Ehrenmals zuständig ist. Kaiser Johann Schulz stellt sich nicht zur Wiederwahl und wird in den Ehrenvorstand aufgenommen. Für seine mehr als 25-jährige Vorstandsarbeit wird ihm eine in Bronze gegossene Nachbildung des Ehrenmalkreuzes überreicht. Der Bürgerschützenverein übernimmt auf Bitten der Stadt die Aufstellung von Hausnummer-Schildern im Aussenbereich.
2002
Nach 3-jähriger Tätigkeit als Präsident gibt Wilhelm Lütkenhaus
in der Generalversammlung seinen Rücktritt bekannt. Zum Nachfolger wird Antonius
Lütkebohmert gewählt. Wilhelm Lütkenhaus wird in Anerkennung für seine
besonderen Verdienste im Bürgerschützenverein zum Ehrenmitglied im Vorstand
berufen. Am 19.05., Pfingstsonntag, nimmt der Thron, Vorstand und Offiziere in
Begleitung des Tambourcorps am Sternmarsch der 275-Jahrfeier der
St.-Andreas-Schützengilde Nordvelen teil.
2003
Der Bürgerschützenverein bietet Fahnen mit Wappenvogel in grün/weiß mit Fahnenstange und Wandhalterung zum Kauf an. An der Einmündung Pappelallee/Velener Straße und Pappelallee/Gescherer Straße stehen ab diesem Jahr Schilder ("Hochmoor, da geh ich hin") Mit einem Zusatzschild: "Wir feiern Schützenfest", um auf das bevorstehende Schützenfest hinzuweisen. Auf der Generalversammlung überreicht Präsident Antonius Lütkebohmert seinen beiden Vorgängern im Amt Karl Schlautmann und Wilhelm Lütkenhaus für ihre Verdienste um die Errichtung des Ehrenmals je ein Ölgemälde.
2004
Das Vogelschiessen, das viele Jahre im Wäldchen hinter dem
Friedhof durchgeführt wurde, findet ab sofort am Heimathaus statt. Der Verein
nimmt am Sternmarsch anlässlich des 350-jährigen Bestehens der
St.-Ludgerus-Schützengilde-Harwick e.V. teil. Burkhard Kloster tritt nicht zur
Wiederwahl an. Neuer 1. Schriftführer wird Jochen Schulz. Ralf Lütkebohmert wird
2. Schriftführer. André Nitsche wird Pressewart.
2005
Die Schützengilde St.-Pankratius Gescher e.V. feiert sein
400-jähriges Bestehen. Am Festakt mit Umzug durch die Stadt nimmt der Verein mit
einer großen Abordnung teil.
2006
Zum 40-jährigen Bestehen des Bürgerschützenvereins sind alle
ehemaligen Throngemeinschaften zum Frühschoppen ins Festzelt eingeladen. Der
Kassierer Heinz Seggewiß wird in den Ehrenvorstand berufen. Sein Nachfolger wird
Martin Schultewolter.
2007
Unter allen Zeltbesuchern wird eine Ballonfahrt ausgelost.
Gewinner ist Alexander Thiede. Auf einer Grossleinwand im Zelt werden
Filmausschnitte über vergangene Schützenfeste gezeigt. Oberst Albert Kerkfeld
wird beim Schützenfest 2007 zum General befördert. In der Generalversammlung
2007 wird Albert Kerkfeld General a.D. und tritt in den Ehrenvorstand ein. Sein
Nachfolger im Amt des Oberst wird der langjährige Major Josef Roß. Neuer Major
wird Klaus Klavon. Franz Grösbrink gibt das Amt als Vizepräsident auf und Martin
Schultewolter wird als neuer Vizepräsident gewählt.
2008
Dem Ehrenmitglied im Vorstand Fritz Gutheim wird für seine
aussergewöhnlichen Leistungen im Bürgerschützenverein und für seine über
40-jährige Zugehörigkeit zum Vorstand ein Verdienstorden überreicht.
Vizepräsident Franz Grösbrink tritt nicht zur Wiederwahl an. Neuer Vizepräsident
wird Martin Schultewolter. Franz Grösbrink bleibt jedoch
Vorstandsmitglied.
2010
Der Bürgerschützenverein feiert seinen ökomenischen
Gottesdienst zum Auftakt des Schützenfestes wegen des guten Wetters als
"Open-Air Gottesdienst" auf den Rasen an der St.-Stephanus Kirche. Josef
Schlautmann wird 1. Kassierer des Vereins, Karlheinz Moschner 2.
Kassierer.
2011
Die Vogelstange mußte nach der neuesten Allgemeinen
Waffengesetzverordnung umgebaut und neu abgenommen werden. Dies ist im Jahre
2011 erfolgt. Der Verein nimmt das Vorüben 2011 zum Anlaß, die umgebaute
Vogelstange neu einzuschiessen. Hierbei wird erstmalig der Torfkönig
ermittelt.
2012
Das aktuelle Königspaar, Vorstand und Offiziiere nehmen am
Sternmarsch zum Jubiläumsfest 350-Jahre St.-Antonius-Schützenbruderschaft
Tungerloh-Capellen e.V. am 20,05. teil. Am 29. Juni wird die neue Wanderhütte am
Heimathaus eingeweiht. Es war eine Gemeinschaftsarbeit des Heitmatvereins und
des Bürgerschützenvereins.
2013
Es wird eine neue Abwasserleitung vom Wall Tennisplatz bis zum
Schmalen Weg verlegt. Johann Schulz und Lukas Schultewolter haben hier gute
Arbeit verrichtet. Oberst Josef Roß wird nach über 45-jähriger Tätigkeit im
Offizierskorps Ehrenoberst der Bürgerschützen. Er wird von der
Generalversammlung mit großer Ovation aus dem aktiven Dienst in den
Ehrenvorstand verabschiedet. Neuer Oberst wird Klaus Klavon. Neuer Major wird
Udo Kerkfeld.
2014
Die Königsparade findet nicht mehr auf dem Bolzplatz statt, sondern wird erstmals in der "Grünen Mitte" an der Landsbergstrasse abgehalten.