Pressemitteilungen
Schützenverein Hochmoor öffnet sich für Frauen
03.11.2023
Am vergangenen Freitag gab es eine historische
Generalversammlung des Bürgerschützenverein Hochmoors. Mit über 80 anwesenden
Mitglieder war der Saal in der Gaststätte Haus Wübbeling voll belegt. Den schon die Einladung wies auf eine außergewöhnliche Versammlung hin. Die größte beschlossene Änderung betrifft dabei, dass nun auch Frauen dem Verein beitreten können. Der Vorstand stellte zuvor, aufgrund eines Antrags auf der letzten Generalversammlung, die Auswirkungen auf den Verein bei einer Öffnung für Frauen vor. So kann der Vereinszweck, ein Fest für die Hochmooraner auszurichten, noch besser gelebt werden. Eine zusätzliche „Frauenkompanie“ wird
es in Hochmoor nicht geben. Anschließend stimmte die Versammlung für die Aufnahme ab. Hierfür muss jedoch die Satzung geändert werden. Doch der Vorstand hatte dies bereits vorbereitet und auch angekündigt. So stimmten die Mitglieder anschließend für die Satzungsänderung. Frauen können damit ab dem nächsten Schützenfest in den Verein mit allen Rechten und Pflichten eintreten.

Mehr Diskussionsbedarf gab es beim Punkt Beitragsanpassung. In diesem Jahr musste der 1. Kassierer Karlheinz Moschner ein deutliches Minus ausweisen. Und seine Prognose für das nächste Jahr sieht keine Besserung der Finanzlage. So war allen Mitgliedern klar, dass sie um eine Beitragserhöhung nicht herum kommen. Um die Höhe der Anpassung gab es mehrere Wortmeldungen. Bei der anschließenden Abstimmung war das Ergebnis jedoch recht klar. Die Mehrheit entschied sich für eine Anhebung des Beitrages auf 25 € im Jahr. Damit sollen die Defizite ausgeglichen und das Fest weiterhin attraktiv gestaltet werden können.
Weiterer Punkt war eine im Vorfeld groß angelegte Online-Umfrage, ob der Festablauf des Schützenfestes geändert werden soll. Beim Ergebnis gaben 51 % an, dass alles so bleiben soll wie bisher. 43 % der Befragten gaben hingegen an, dass der Sonntag geändert werden soll. So waren einige Mitglieder der Meinung, dass am Sonntag nach dem Vogelschießen das Schützenfest ausklingen soll. König Matthias Sundrum und auch einige weitere ehemalige Könige fanden diese Art der Änderung allerdings weniger attraktiv. Er hätte die Feier nach dem Königsschuss vermisst. Die Versammlung einigte sich darauf, dass der Vorstand bis zur nächsten Generalversammlung 2024 ein neues Konzept für den Sonntag ausarbeitet. Aber auch schon zum kommenden Schützenfest möchten die Verantwortlichen den Sonntag optimieren.
Bei den Wahlen wurden alle zur Wiederwahl stehenden Vorstandsmitglieder und Offiziere wiedergewählt. Als Kassenprüfer scheidet Karl-Heinz Wiechers nach zwei Jahren aus. Auf ihn folgt Alfons Dillhage, der die Arbeit im nächsten Jahr zusammen mit Tim Hörnemann übernimmt.
Emotional war der Abschied von dem 1. Kassierer Karlheinz Moschner, der nach 19 Jahren Vorstandsarbeit und 13 Jahren im geschäftsführenden Vorstand. Präsident Josef Schlautmann und Vizepräsident Daniel Bierut bedankten sich bei Moschner für die langjährige Mitarbeit. Seinen Posten übernimmt der bisherige 2. Kassierer André Hörnemann. An seine Stelle wiederum tritt Lukas Schultewolter.

Hochmoor feiert König „Matze“
17.07.2023
Thron-Herren von 2011 machen Entscheidung an der Vogelstange unter sich aus
Hochmoor. Es war 14.41 Uhr, als Präsident Josef Schlautmann die Lage völlig richtig einschätzte: „Jetzt fällt er“, prognostizierte der Chef der Bürgerschützen in Hochmoor. „Matze, Matze“, skandierte das Volk an der Vogelstange. Sekunden später gab Matthias Sundrum (47) den letzten Schuss auf den hölzernen Vogel ab und beförderte ihn zu Boden. Damit krönte sich der Fahnenhauptmann zum neuen König in Hochmoor und wurde begeistert gefeiert. Zur Königin wählte er Astrid Vögeding. Glückwünsche galten außerdem den beiden Ehrenpaaren Michael Vögeding und Melanie Hanowski sowie Dennis Hanowski und Michaela Sundrum.

Beste Stimmung und angenehme Temperaturen herrschten gestern an der Vogelstange, wo Vorjahreskönig Robin Schultewolter das Schießen eröffnete. „Hier an der Stange haben wir immer volles Haus, das hat Volksfestcharakter“, freute sich Vizepräsident Daniel Bierut über das bunte Treiben. Nach den Pflichtschüssen hielt sich der Andrang zunächst in Grenzen, sodass die Schießmeister Kai Schlag und Thomas Lechtenberg nicht allzu viel zu tun hatten. Das änderte sich ab etwa 14.30 Uhr: Die Männer, die schon 2011 die Königswürde unter sich ausgemacht hatten, feuerten Schuss um Schuss auf das hölzerne Ziel. Vögeding unterstützte dabei Sundrum und Hanowski, wobei „Matze“ mit dem insgesamt 210. Schuss schließlich das Rennen machte.
Zu diesem Zeitpunkt fiel die Zwischenbilanz zum Schützenfest 2023 bereits rundum positiv aus. „Wir sind sehr zufrieden“, so Schlautmann. Auch die kleinen Änderungen hätten prima funktioniert, etwa die Verlegung der Parade Richtung Kirchplatz oder die spiegelverkehrte Aufstellung des Festzeltes. „Einige hatten vorher Sorge, dass sie so die Theke nicht finden. Das hat aber trotzdem geklappt“, schmunzelte Schlautmann.
Schon die Party am Freitagabend hat alle Erwartungen übertroffen. Jugend und „Mittelalter“ aus Hochmoor und vielen umliegenden Orten füllten das Zelt und tanzten (nicht nur) zu den aktuellen Malle-Hits ab. Und auch am Samstag lief alles wunschgemäß: „Die Beteiligung war ähnlich stark wie im Vorjahr, als nach Corona alle wieder feiern wollten“, so Bierut. Zu den Höhepunkten zählte der Festumzug
mit etlichen Ehrungen. Dabei wurde Josef Roß in Anerkennung von 45 Dienstjahren zum Generaloberst befördert. Das entsprechende Abzeichen bekam er von Oberst Udo Kerkfeld überreicht. Vor dem abendlichen Wolkenbruch waren bereits alle im Zelt, wo die erstmals verpflichtete Band „Fernandos“ für eine Party-Nacht der Extra-Klasse sorgte.

Kein Wunder, dass die Reihen beim gestrigen Antreten etwas gelichtet waren. Vorjahreskönig Robin Schultewolter appellierte an seine Vereinskollegen, sich um die Königswürde zu bewerben und sich so „ein geiles Jahr zu gönnen“. Das ließ sich „Matze“ Sundrum nicht zweimal sagen und landete den entscheidenden Treffer. Mit einem grandiosen Königsball klang das dreitägige Fest schließlich aus.
Das Jugendblasorchester unterhielt das Publikum an der Vogelstange mit flotter Musik und füllte so auch die kleine Schießpause gut aus.
Pressebericht und Fotos: Jürgen Schröer, AZ
Ohne die technische Truppe passiert nichts
14.07.2023
Meist stehen sie im Hintergrund, doch ohne die technische Truppe des Bürgerschützenverein Hochmoors wäre ein Schützenfest nicht möglich. Wir haben mit Ihnen gesprochen, welche Aufgaben Sie übernehmen.
In der technischen Truppe in Hochmoor sind zurzeit zehn Vorstandsmitglieder aktiv. Jeder von ihnen hat eine konkrete Aufgabe und weiß genau was zu tun ist. Das merkt man schnell, wenn man am Schützenfest mal hinter die Kulissen blickt. Heinz Grösbrink organisiert die Abläufe und koordiniert die Arbeit. So muss beispielsweise der Schützenwald gepflegt werden. Dazu zählt unter anderem das Mähen des Grases sowie die Kontrolle und gegebenenfalls das Beseitigen von Eichenprozessionsspinnern. „Da geht es in direktem Maße um das Wohlergehen unserer Gäste, da schauen wir natürlich die Bäume genauer an“, sagt Johannes Grösbrink, Mitglied der technischen Truppe.
Die Hochmooraner setzen auf eine eigene, mobile Vogelstange. Auch diese betreut der Technikvorstand. Jedes Jahr kontrollieren die Techniker die Vogelstange und reparieren gegebenenfalls beschädigte Teile. Die Vogelstange setzt der Verein schon seit den 80er Jahren ein. Wichtiges Augenmerk legen die Männer auf einen ordentlichen Zustand der beweglichen Teile und des Drahtseils. Der Kugelfang wurde 2010 deutlich vergrößert. „Nach jedem Schießen müssen wir Folie und Dämmmaterial tauschen, damit die Kugeln sicher gefangen werden,“ erklärt Heinz Grösbrink die wiederkehrende Arbeit. Die Auflagen für die Vogelstange sind in den letzten Jahren weiter deutlich gestiegen. Der Schutz für Mensch aber auch die Umwelt trägt einen immer höheren Stellenwert. Das dies auch eingehalten wird, prüft ein Schießstandsachverständiger alle vier Jahre. Die letzte Prüfung fand erst kürzlich statt. Dieser Aufwand kostet Geld und Zeit. Denn zur Abnahme muss die gesamte Vogelstange inklusive Gewehre aufgebaut werden. „Doch damit sind wir von anderen Vereinen und Unternehmen unabhängig und können auch am Vorüben ein Vogelschießen ausrichten,“ begründet Präsident Josef Schlautmann das aktuelle Vorgehen. Für das Vorüben baut die Techniktruppe im Schützenwald auch eine Tanzfläche auf. Diese wird dann am Schützenfest selbst für die Musikkapellen genutzt.

Am Schützenfest baut die technische Truppe die Vogelstange im Schützenwald auf und betreut diese hier. Besonders stressig wird es für die Schützen, wenn der Wetterbericht plötzlich umschlägt und das Schießen morgens spontan zum Zelt verlegt wird. Dann kommt das Technikteam ins Schwitzen, wenn sie die Stange innerhalb weniger Stunden ab und wieder aufbauen. Glücklicherweise kommt das nicht allzu häufig vor.
Damit während der Parade und am Ehrenmal alle Gäste und Schützen die Ansprachen laut und deutlich verstehen, bauen die Techniker hier jeweils eine Lautsprecheranlage auf und betreuen diese. Durch eine eigene Anlage ist der Verein hier ebenfalls unabhängig unterwegs. Am Ehrenmal sowie am Festzelt stellt das Team große Fahnenmasten auf. Die vor dem eigentlichen Termin auf das Fest hinweisen. Mit dem Technikvorstand können die Hochmooraner so unabhängig von anderen Vereinen und Dienstleistern einen Großteil der Arbeit bewerkstelligen. Ohne Sie würde das Fest nicht laufen.

Neumitglieder zum Torfkönigschießen willkommen, Frühstückskartenverkauf gestartet
05.07.2023

Nur noch eine Woche dann ist es endlich soweit: Der Bürgerschützenverein Hochmoor feiert vom 14.07 bis 16.07. sein Schützenfest. Das ganze Dorf ist bereits festlich geschmückt. Am Samstagmorgen (08.07.) verkauft der Schützenverein vor der Bäckerei Mensing in der Zeit von 7 bis 10 Uhr Karten für das Frühstück am 15.07. ab 10 Uhr im Festzelt. Eine Karte kostet 12€. Zudem können Karten zu den Geschäftszeiten bei den Firmen Elektro Kemper und Martin Schultewolter erworben werden.
Damit am Fest alle Schützen wieder beim Antreten im richtigen Takt marschieren können, lädt der Schützenverein morgen (Samstag den 08.07.) alle Mitglieder und Bekannten des Vereins zum Vorüben ein. Hierbei können auch alle Interessierten eine Mitgliedschaft abschließen. Ebenfalls lassen sich hier kostengünstig Schützenzubehör wie Hut, Gewehr, verschiedene Fahnen und Frühstückskarten erwerben.
Auswärtige Mitglieder können zudem beim Vorüben ihren Mitgliedausweis beim Vorstand abholen. Nicht abgeholte Ausweise sind an den Schützenfesttagen an der Kasse hinterlegt.
Die Vorparade beginnt ab 16 Uhr in der Grünen Mitte. Anschließend ziehen die Kompanien in den Schützenwald zur Vogelstange. Für musikalische Unterstützung sorgen das Jugendblasorchester Hochmoor und der Spielmannszug Hochmoor.
Auch das Schießen üben die Schützen in Hochmoor. Beim Vorüben schießen sie auf den sogenannten Torfvogel, auf dem seit dem letzten Jahr auch Frauen schießen dürfen. Im letzten Jahr ergriff direkt Carina Hartmann die Gelegenheit. Der Torfkönig bzw. die Torfkönig bekommt nach dem Königsschuss 50 Wertmarken.
Schon vor dem Torfvogelschießen bietet der Verein allen Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 15 Jahren aus dem Vereinsgebiet an, mit Luftdruckwaffen auf einen separaten Vogel zu schießen. Auch der Jugendkönig bzw. die Jugendkönigin erhält Wertmarken.
Nach dem Schießen sind alle Schützen und Bekannten zur einer Party eingeladen. Ein DJ sorgt dabei für Tanzmusik, sodass auf dem Tanzboden unter dem Fallschirm bis spät in die Nacht gefeiert werden kann.
Udo Kerkfeld ist neuer Oberst der Bürgerschützen Hochmoor
04.11.2022
Der Bürgerschützenverein Hochmoor konnte sich über eine tolle Beteiligung auf der Generalversammlung am vergangenen Freitag freuen. Im vollen Saal der Gaststätte Haus Wübbeling führten Präsident Josef Schlautmann und Vizepräsident Daniel Bierut durch die Veranstaltung. Die beiden berichteten den Schützen von einem sehr erfolgreich gelaufenem Schützenfest. Der Verein konnte in diesem Jahr 25 Neumitglieder gewinnen. Das Fest war an allen drei Tagen überdurchschnittlich gut besucht. Das spiegelte sich auch im Kassenbericht von Kassierer Karl Heinz Moschner wider. Er konnte den Schützen ein deutliches Plus vorzeigen. Die Kassenprüfer Karl Heinz Wiechers und Denis Koopmann beantragten die Entlastung des Vorstandes, welche die Versammlung einstimmig beschloss. Koopmann scheidet als Kassenprüfer aus, die Versammlungwählte Tim Hörnemann zum neuen Kassenprüfer.
Auf der Generalversammlung wurden vom Vorstand Martin Schultewolter, Clemens Ross, Heinz Grösbrink, André Hörnemann und auch die beiden Präsidenten Josef Schlautmann und Daniel Bierut in ihren Positionen bestätigt. Bei den Offizieren wurden Johannes Mönning, Eike Kuhnert, Michael Vögeding, Markus Vogeshaus, Manfred Beck und Ludger Grösbrink wiedergewählt.


Nach 15 Jahren Vorstandsarbeit hört Andreas Wietheger auf. Die Pressearbeit übernimmt zukünftig Florian Tastowe. Franz Grösbrink, der seit 1999 im Vorstand mitarbeitet und zwischenzeitlich auch Vizepräsident des Vereins war, macht den Weg frei für jüngere Kollegen. Als Nachfolger wählte die Versammlung Florian Mönning.
Klaus Klavon dankt nach 39 Jahren Vereinsarbeit ab. Zuletzt konnte er den Schützenverein als Oberst führen. Als Nachfolger von Klavon wählten die Schützen den bisherigen Major Udo Kerkfeld. Neuer Major wird Kai Höing, der nun der erste in seiner Position ist, welcher zuvor schon die Königswürde trug. Auch Reinhard Pappendorf hört nach 42 Jahren im Offizierskorps auf. Die ausscheidenden Kollegen erhielten vom Präsidenten als Anerkennung Ihrer Leistung ein kleines Präsent. Nach einem Antrag aus der Versammlung wurden Pappendorf und Klavon in den Ehrenvorstand gewählt.
Um das Offizierskorps wieder auf volle Stärke zu bringen, wählten die Hochmooraner Christian Steens und Vincent Meis zu neuen Offiziersanwärtern.
Im allgemeinen Teil kam aus der Versammlung der Vorschlag, ob nicht auch Frauen auf den richtigen Vogel schießen könnten. Denn in diesem Jahr war es erstmals auch Frauen in Hochmoor möglich, auf den Torfvogel zu schießen. Das kam unter den Schützen und ihren Frauen gut an. Der Vorstand erarbeitet nun einen Vorschlag zur Satzungsanpassung und berücksichtigt dabei auch alle daraus erfolgenden Konsequenzen. Darüber berichten die Offiziellen dann 2023 und stellen das zur Abstimmung.
Ebenfalls aus der Versammlung kam der Vorschlag, die Schützenfesttage anders zu gestalten. Dem Vorstand ist es wichtig, die Meinungen aller Schützen zu berücksichtigen. Dazu sollen möglichst viele Mitglieder eine Mail an idee@buergerschuetzenverein.net zu schicken, in der sie beschreiben, was sie gerne ändern würden oder auch was unbedingt bleiben muss. Aus den Einsendungen erarbeitet der Vorstand dann ein neues Konzept. Nähere Infos dazu gibt es auch auf der Website www.buergerschuetzenverein.net/idee im Internet.

Am 04.11.2022 findet die diesjährige Generalversammlung des Bürgerschützenvereins Hochmoor statt. Dazu lädt der Bürgerschützenverein alle Mitglieder zu 20 Uhr in die Gaststätte Haus Wübbeling ein. Der Verein blickt dabei auf ein sehr erfolgreiches Schützenfestjahr zurück. Besonders stolz ist der Verein auf die vielen auswärtigen Gäste, welche das Schützenfest an den drei Tagen besucht haben. Auch dadurch konnte trotz schwierigen Zeiten ein positives Ergebnis erzielen.
Auf der Generalversammlung dürfen die Mitglieder unter anderem einen neuen Oberst wählen. Denn Klaus Klavon verzichtet auf eine Wiederwahl und macht den Weg frei für jüngere Kollegen. Klaus Klavon, der schon seit 39 Jahren im Vorstand arbeitet, wurde bereits auf dem Schützenfest im Sommer zum Generalmajor a.D. befördert.
Auch Andreas Wietheger tritt aus dem geschäftsführenden Vorstand aus. Auf den Pressewart folgt Florian Tastowe, der schon seit einiger Zeit in diese Vorstandsarbeit eingearbeitet wurde.
Die Band Night Fever, welche jahrelang in Hochmoor aufgetreten ist, kann leider auf dem nächsten Schützenfest nicht spielen. Der Vorstand hat sich aber bereits um tollen Ersatz gekümmert. Zudem haben die Mitglieder die Möglichkeit, sich durch Anträge und Nachfragen am Vereinsgeschehen zu beteiligen
Der Vorstand freut sich auf eine große Beteiligung und verteilt für alle anwesenden Mitglieder Wertmarken.
Jedes Jahr pflegen viele ehrenamtliche Helfer das Ehrenmal des Bürgerschützenverein Hochmoor. Am letzten Freitag (26.08.2022) bedankte sich der Schützenverein bei den Helfern mit einer Fete. Knapp 40 Ehrenamtliche waren der Einladung zum Heimathaus gefolgt. Fürs Essen sorgte ein Team rund um Antonius Lütkebohmert. Das Spanferkel auf dem Grill sponsorte Grösbrink.
Präsident des BSV Josef Schlautmann und Franz Grösbrink bedankten sich bei allen Helfern für die tolle Unterstützung und den vorbildlichen und unermüdlichen Einsatz. Grösbrink selbst ist für die Organisation der über 50 Freiwilligen zuständig. In kleinen, sich abwechselnden Gruppen pflegen diese das Ehrenmal in Hochmoor jede Woche von April bis Oktober. So bleibt das Ehrenmal das ganze Jahr in tadellosem Zustand und hat sich zu einem besonderen Treffpunkt für den Bürgerschützenverein entwickelt. Wer ebenfalls sich an der Pflege des Ehremals beteiligen möchte, wendet sich Franz Grösbrink (02863/1293). Die Pflege übernehmen seit dem Bau des Ehrenmals im Jahr 2000 immer freiwillige Helfer.
Ein fulminantes Fest bis früh in die Morgenstunden feierte am Sonntag der neue Thron des Bürgerschützenverein in Hochmoor. Für die Königin Neele Hessenius war es das erste Schützenfest, welches die gebürtige Ostfriesin komplett mitfeierte. Schon am Donnerstag beim Zelt schmücken informierte die Freundin des Hochmooraners Jan-Luca Musholt sich, wie das Schützenfest in Hochmoor gefeiert wird. Das begeisterte sie so sehr, dass sie nach einigen Überlegungen zusammen mit weiteren Freunden an der Vogelstange spontan entschlossen, den Vogel runter zu holen.
Alle drei Hochmooraner Männer konkurrierten daraufhin an den Gewehren miteinander, bis es schließlich Robin Schultewolter sich das Federvieh sicherte. Zu seinen Ehrenherren und Ehrendamen wählte er Christopher Kemper mit Julia Koppers und Jan-Luca Musholt mit Andrea Schulze Spüntrup.
Dem neuen Thron wurde in der grünen Mitte eine gebührende Parade vorgetragen.
Ebenfalls eine Parade erhielt der Oberst Klaus Klavon, der sich nach 39 Jahren Vereinstätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete. Nachdem er die letzten 9 Jahre als Oberst den Verein anführte, erhielt er nun die Beförderung zum Generalmajor. Bei seiner Dankesrede dankte er den Schützen und besonders seiner Frau Babara, welche ihn in all den Jahren bestens unterstützt hat.
Beim anschließenden Fest im Zelt bebte der Holzboden. Die Schützen feierten ihren neuen Thron. Die Partyband Night Fever heizte den Gästen ordentlich ein.
Die Bürgerschützen Hochmoor genossen einen spannenden Wettkampf bei hervorragendem Wetter im Schützenwald. Auch viele Gäste verfolgten den Dreikampf neugierig.
Mit dem 301. Schuss holte Robin Schultewolter den Vogel gegen 16.07 Uhr von der Stange. Der gelernte Polizist setzte sich gegen die beiden Mitwerber Christopher Kemper und Jan-Luca Musholt mit einem gezielten Schuss unter großem Jubel des Schützenvolks durch. Zur Königin erkor er Neele Hessenius Ehrendamen sind Andrea Schulze Spüntrup und Julia Koppers Als Ehrenherren komplettieren Christopher Kemper und Jan-Luca Musholt den neuen Hochmooraner Thron.
Bereits am Freitag startete das Schützenfest 2022 mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Stephanus Kirche. Im Anschluss daran ging es zur Kranzniederlegung am Ehrenmal. Mit dem großen Zapfenstreich gestaltet durch das Jugendblasorchester Hochmoor zusammen mit dem Spielmannszug Hochmoor kam direkt richtige Schützenfeststimmung unter den vielen Gästen und Zuschauern auf. Nach 3 Jahren waren wieder sehr viele Schützen in den 3 Kompanien angetreten.
Anschließend ging es zum Festzelt, wo ein hoch motivierter und kreativer DJ der Show Band „Night Fever“ die tolle Stimmung unter den vielen jungen Schützen und Gästen richtig aufheizte und zur Höchstform auflief. Bis in den frühen Morgen feierten die Schützen ihr Fest voller Inbrunst, sodass die Schützen den Weg nach Hause wieder im Hellen antreten konnten.
Am Samstagmorgen fand traditionell das Frühstück und Frühschoppen für alle statt. Auch hier sorgten der Spielmannszug Hochmoor und das Jugendblasorchester Hochmoor für zünftige Musik.
Am Nachmittag holten die Schützen die Fahne und die Throngemeinschaft ab. Anschließend fand der Festumzug durch den geschmückten Ortskern statt. Viele Gäste säumten die Straßen und jubelten König Christian Tingler und seiner Throngemeinschaft zu. In der „Grünen Mitte“ feierten die Hochmooraner Schützen den Thron und auch die Silberpaare der letzten Jahre mit einer Parade. Zudem ehrte Präsident Josef Schlautmann 11 Mitglieder des Offizierskorps und des Vorstandes für ihre langjährige Arbeit. Oberst Klaus Klavon beförderte zudem 3 Offiziersanwärter zum Leutnant.
Anschließend ging es wieder zum Festzelt, wo die Hochmooraner aus dem Großen Festball eine berauschende Party machten, was nach 2 Jahren Pause allen wieder sichtlich Freude bereitet hat ausgelassen zu feiern.
Am Sonntagmorgen wurde die Throngemeinschaft zur Vogelstange abgeholt.
Als sichere Schützen erwiesen sich hier Ludger Hörnemann. Er holte sich den Kranz von der Stange. Die Flügel sicherten sich Johannes Mönning und Hansi Stenns. Die Krone traf Christian Steens.
Gegen 15 Uhr bildete sich spontan eine junge Gemeinschaft, welche an die Gewehre trat. Im Duett schoßen sie immer abwechselnd auf den Vogel, bis dieser keine Gegenwehr mehr leisten konnte. Am zielsichersten erwies sich Robin Schultewolter (27 Jahre), der den Umgang mit der Waffe auch beruflich als Polizist trainiert. Die drei jungen Schützen kennen sich seit Kindertagen. Die Idee, den Vogel abzuschießen, kam erst am Schützenfestwochenende auf. Die Freunde setzen daraufhin ihre Idee direkt in die Tat um.
Alle freuen sich auf eine großartige Parade und eine Tolle Party mit vielen Freunden und Bekannten.
Auch ein neuer Klotzkönig wurde ermittelt. Hier setzte sich Simon Vogeshaus durch. Gegen 17.30 holte er mit dem 253. Schuss den Klotz von der Stange. Als Gefolge stehen ihm Henri Kemper und Constantin Benson Treu zur Seite.
Die letzten beiden Jahre waren für viele Vereine eine sehr schwierige Zeit. Die Vereine konnten kaum Aktivitäten und Festlichkeiten veranstalten. Da ist besonders die Gewinnung neuer Mitglieder besonders schwierig. Doch selbst in diesen Zeiten schaffte wir es junge Menschen für das Leben als Schütze zu begeistern. Wir haben mit einigen gesprochen, warum sie trotz Pandemie in den Schützenverein eingetreten sind und was ihnen am Verein besonders gefällt.
Am Interview nahmen Bernd Mönning (18), Daniel Hörnemann (22), Leon Liemann (18) und Simon Vogeshaus (17) teil. Alle sind in den letzten beiden Jahren in den Verein eingetreten.
Warum seid Ihr in den Schützenverein eingetreten, obwohl Corona alles lahmgelegt hat?
Bernd Mönning: Für mich war schon immer klar, dass ich in den Verein eintrete, sobald ich alt genug bin. Corona hat mich keinesfalls davon abgehalten. Man muss seinen Verein ja auch in schwierigen Zeiten unterstützen.
Simon Vogeshaus: Genauso sehe ich das auch. Ich habe sogar Mitgliedsanträge mit in die Schule genommen und dort unter den Hochmooranern in meiner Klasse verteilt.
Leon Liemann: Man war schon als Kind mit auf dem Schützenfest. Das war immer sehr gut. Hinterher war ich auch vom Spielmannszug mit dabei. Da war das keine Frage, später auch in den Schützenverein einzutreten.
Daniel Hörnemann: Meine Kollegen haben mich überzeugt, mich beim Hochmooraner Schützenverein anzumelden. Ich war schon immer alle drei Tage mit meinen Freunden zusammen in Hochmoor feiern. Da war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis man sich im Verein anmeldet.
Man hätte sich ja auch erst in diesem Jahr anmelden können, wenn wieder ein richtiges Fest gefeiert wird. Wieso habt Ihr Euch genau in Zeiten der Pandemie angemeldet?
SV: Das ist ja schon was Besonderes, wenn man sich in 30 Jahren wieder daran erinnern kann, dass man genau während Corona in den Verein eingetreten ist.
BM: Das wäre auch komisch, wenn man mit 41 Jahren noch keine 25 Jahre Mitglied im Verein wäre.
DH: Man wusste ja auch, dass der Schützenverein Hochmoor trotz der Einschränkungen noch was auf die Beine stellt. Da möchte man dann natürlich mit dabei sein.
Wie haben Euch die Aktionen 2020 (Bierverteilung) und 2021 (Schützentour) gefallen?
BM: Ich fand es super, dass der Verein in der kurzen Zeit so eine Verteilaktion auf die Beine gestellt hat. Es wusste ja kurz vorher keiner, was man überhaupt machen darf.
LL: Hat sehr gut geschmeckt.
Alle: 2021 war es auch eine richtig geile Aktion. Wir sind mit dem Bollerwagen rumgezogen und haben fast alle Stationen abgelaufen. Sollte es so eine Aktion nochmal geben, dann würden wir mit Fahrrad fahren, um auch alle Stationen zu erreichen.
SV: Die Spiele an den Stationen haben richtig Spaß gemacht. Besonders das Bubble Ball-Fußballspiel war klasse.
BM: Leider ist uns während der Tour ein Reifen am Bollerwagen geplatzt und dann ist der Wagen auch noch umgefallen. Aber da haben wir das beste raus gemacht und es noch bis zur nächsten Station geschafft.
Wie informiert Ihr Euch über den Verein?
DH: Der Verein hat eine gute Website und auch einen Facebook-Account. Meist gucke ich aber bei Instagram.
SV: Die Instagram-Seite vom „bsv_hochmoor“ ist echt top. Wenn es neue Infos auf der Homepage gibt, sind die auch bei Insta verlinkt.
BM: Man guckt auch mal morgens in die digitale Zeitung.
Wie gefällt Euch das Vereinsleben?
BM: Als Schütze konzentriert sich das auf die Schützenfestwoche. Das finde ich sehr gut.
SV: Wenn man noch mehr als das Schützenfest haben möchte, könnte man Offizier oder Vorstandsmitglied werden. Vielleicht mache ich das später auch.
BM: Das Schützenfest ist schon das Highlight im Jahr. Da freut man sich das ganze Jahr darauf. Vorfreude ist ja bekanntlich die beste Freude.
Freut man sich auf das Hochmooraner Schützenfest den am meisten?
LL: Direkt nach dem Schützenfest freut man sich schon wieder auf das nächste Schützenfest in Hochmoor.
BM: Ja sicher ist Hochmoor das beste Schützenfest.
SV: Genauso sieht es es!
Welcher Tag gefällt Euch am Fest am Besten?
DH: Ganz klar Sonntags an der Vogelstange.
LL: Ich finde auch die Vogelstange top, Samstags abends ist es aber auch ne richtig geile Party.
BM: Wenn man Samstags nicht ganz so viel trinkt, ist man Sonntags morgens auch wieder fit. Und sonst macht Papa immer die spezielle Saufpfanne. Da brät er dann Speck mit Spiegelei und sehr viel Fett. Das hilft einem morgens richtig weiter und dann hat man an der Vogelstange auch wieder richtig Spaß.
SV: Für mich ist es auch an der Vogelstange im Schützenwald am schönsten.
Feiert Ihr alle drei Tage Schützenfest mit? Nehmt Ihr Euch dafür extra Urlaub?
LL: Klar feiern wir alle Tage mit. Am Besten man ist zwischen den Tagen gar nicht Zuhause und feiert direkt durch.
BM: Auf jeden Fall, da nimmt man sich Urlaub für. Der Montag ist immer gesetzt.
SV: Und wenn es geht auch die ganze Woche danach.
DH: Von Freitag bis Mittwoch ist mein Urlaub für dieses Jahr fix.
Anders als in anderen Orten trägt in Hochmoor die dritte Kompanie meist keine weißen Hemden. Wie findet Ihr das?
SV: Ich ziehe es durch, immer ein weißes Hemd anzuziehen. Das ist doch Mist, wenn sich Schützen voll daneben benehmen und im Trikot da stehen.
LL: Bei anderen Vereinen sieht das echt gut aus. Aber irgendwie macht das auch Hochmoor aus.
BM: Anders ist gut. Aber benehmen sollten sich alle.
DH: Einheitlich finde ich gut, aber keine weißen Hemden!
Wollt Ihr gerne in diesem Jahr Klotzkönig werden?
SV, BM, LL: Klar würden wir gerne im ersten Jahr, in dem wir mit marschieren können auch Klotzkönig werden. Das wäre ein top Einstand in den Verein.
DH: Ein Kollege aus meiner Clique war letztes Mal Klotzkönig. Dieses Jahr sollen erst mal andere schießen. Vielleicht anschließend.
Wie findet Ihr, dass der Klotzkönig automatisch zwei Jahre mit im Vorstand ist und sich mit einbringen kann?
DH: Das ist richtig. So werden die jüngeren Schützen gut mit in den Verein eingebunden.
LL: Ich finde das gut. Das hindert mich nicht, den Klotz abschießen zu wollen. Im Gegenteil: dann hat man noch mehr von seinem Jahr als Klotzkönig.
SV: Ich finde, das ist der richtige Weg.
Was haltet Ihr davon, dass jetzt auch Frauen auf den Torfvogel schießen dürfen?
Alle: Warum nicht? Klar sollten auch Frauen auch mit auf den Torfvogel schießen dürfen.
Wie kann man besser neue Mitglieder werben?
BM: Vielleicht besser bewerben, was man alles von der Mitgliedschaft hat.
DH: Ja genau. Meine Kollegen sagten mir auch, dass es neben zwei Abende Eintritt ins Zelt für mich und meiner Freundin es auch noch bei jedem Antreten drei Wertmarken gibt.
SV: Beim Abholen des Königs gibt es auch immer noch ein paar Kaltgetränke. Da lohnt die Mitgliedschaft und auch das Marschieren sehr schnell.
Das Interview führten Florian Tastowe und Andreas Wietheger.
Carina Hartmann ist neue Torfkönigin des Bürgerschützenverein Hochmoor. Sie konnte nach dem 238. Schuss den Torfvogel an der Vogelstange bezwingen. Der Andrang beim Schießen war sehr groß. Die Schlange ging über den gesamten Festplatz. Seit diesem Jahr durften auch Frauen auf den Torfvogel mitschießen. Das kam bei allen gut an.
Neuer Jugendkönig ist Leo Kerkfeld. Mit dem Luftgewehr holte er den kleinen Vogel von der Stange. Die jüngeren Gäste konnten sich zudem auf der Hüpfburg austoben. Für musikalische Unterhaltung sorgten der Spielmannszug Hochmoor und das Jugendblasorchester Hochmoor. Nach dem Schießen heizte ein DJ die Menge ordentlich ein. Die Hochmooraner Schützen zögerten nicht lange und stürmten die Tanzfläche. Bei angenehmen Temperaturen dauerte die Feier bis tief in die Nacht. Das Schützenfest in Hochmoor findet von Freitag 15.07 bis Sonntag 17.07. statt.
Die letzten Vorbereitungen für das Schützenfest des Bürgerschützenverein Hochmoor vom 15.07 bis 17.07. laufen. Ein traditioneller Höhepunkt ist das Frühstück am Samstag, den 16.07., ab 10 Uhr. Der Verein serviert dabei im Festzelt ein reichhaltiges Frühstücksbuffet inklusive Getränke.
Frühstückskarten gibt es im Vorverkauf am kommenden Samstag (02.07.) vor der Bäckerei Mensing von 7 bis 10 Uhr. Zudem können Karten bis zum 11.07. zu den Geschäftszeiten in den Büros der Firmen Elektro Kemper und Martin Schultewolter erworben werden. Die Frühstückskarten kosten lediglich 10€. Der Verein freut sich auf ein geselliges Frühstück mit anschließendem Frühschoppen. Die Vorparade für alle Schützen mit späterem Schießen auf den Torfvogel findet am 09.07. ab 16 Uhr statt. Auch hier bietet der Verein die Frühstückskarten an. Den gesamten Festablauf inklusive des Marschweges finden Sie auch hier.
Der Bürgerschützenverein Hochmoor steht bereits mitten in den Planungen für das Schützenfest 2022 am 15. bis 17. Juli. Die Weine fürs Fest suchten der Vorstand und der Thron bereits bei einer Weinprobe im Haus Wübbeling aus. Damit läutete der Verein das diesjährige Schützenfestjahr ein. „Dieses Jahr feiern wir richtig Schützenfest“, verkündete Präsident Josef Schlautmann dem Vorstand. Gespräche mit der Stadt hinsichtlich der aktuellen Reglungen wurden bereits geführt. Im Vergleich zu den vergangenen Schützenfesten muss sich demnach nur geringfügig in der Organisation etwas ändern. Für die Schützen bleibt alles beim Alten. Auch auf gezapftes Bier vom Festwirt Hermann Hüwe dürfen sich die Gäste freuen. Die Verträge sind hier bereits unterschrieben. Für musikalische Untermalung des Fests sollen unter anderem das Jugendblasorchester Hochmoor und der Spielmannszug Hochmoor sorgen. Für den Freitagabend hat der Vorstand einen DJ engagiert.
An den Thronabenden sorgt die Liveband Night Fever für Unterhaltung. Tagsüber und abends gibt es auch 2022 in Hochmoor wieder eine Kirmes. Die eigentliche Schützenfestwoche beginnt am 9.Juli mit der Vorparade. Um 16Uhr treffen sich die Schützen in der Grünen Mitte. Auch Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen und können sich dem Verein anschließen. Anschließend geht es zum Üben in den Schützenwald, wo nach einem Torfvogelschießen ordentlich gefeiert wird.
Auch für den Hochmoorraner Thron ist das Schützenjahr bereits gestartet. Sie richteten eine Fahrradtour für alle Gescherraner Throngemeinschaften aus. Jedes Jahr übernimmt eine Throngemeinschaft einer der Vereine die Organisation der Tour. Dieses Jahr führte die Tour unter anderem zur Schutzhütte Weißes Venn und am Abend zu den Nachbarn der St. Andreas Schützenbruderschaft nach Velen, welche im großen Zelt den Tanz in den Mai feierte.
Letzte Woche (26.11.21) spendete der Bürgerschützenverein Hochmoor dem Jugenblasorchester Hochmoor sowie dem Spielmannszug Hochmoor jeweils 500€. Damit soll beiden Vereinen in der Pandemie geholfen werden, die Ausgaben weiter bezahlen zu können. Den die Einnahmen der Musikvereine in Form von Gagen bei Auftritten wie z.B. auf Schützenfesten sind restlos weggefallen. Jugendblasorchester und Spielmannszug sind beim Hochmooraner Schützenfest fester Bestandteil. Sie geben beispielsweise beim Marschieren den Takt vor. So sagt auch Präsident Josef Schlautmann: „Ohne die beiden Musikvereine wäre das Fest in Hochmoor nur halb so schön. Deshalb unterstützen wir diese in der Corona-Pandemie gerne durch eine Spende, damit die Musikvereine weiterhin das Vereinsleben aufrechterhalten und auch neue Mitglieder werben können. Denn dann können die Musiker uns auch in Zukunft beim Schützenfest begleiten.“
Thomas Kloster vom Spielmannszug und Sarah Dahlmann vom Jugenblasorchester bedankten sich bei der Scheckübergabe im kleinen Rahmen in der grünen Mitte. Beide Vereine haben 50 bzw. 60 aktive Musiker. Davon sind etwa 20 noch Schüler und teils noch in der Instrumentenausbildung. Der Spielmannszug nimmt Kinder ab 6 Jahren, das Jugendblasorchester ab 8 Jahren auf. Interessierte können sich bei Thomas Kloster unter 0171/7979722 und bei Sarah Dahlmann unter 0176/78386036 melden. Das Geld aus der Spende möchten die beiden jeweils für den Kauf von Instrumenten und Uniformen verwenden.
Der Bürgerschützenverein hat die Spende auf der Generalversammlung am 05.11.21 beschlossen. Zudem stellten sich dort alle zur Wahl stehenden Vorstands- und Offizierskollegen zur Wiederwahl. Als neues Mitglied des Offizierscorps wurde Daniel Elbert hinzugewählt. Der Vorstand wies bei der Versammlung auch nochmal auf die bereits getätigte Spende an die Flutopfer hin. Dafür hatte der Verein am Schützenfestwochenende 1400€ Spenden gesammelt. Der Verein stockte den Beitrag aus der Vereinskasse auf 2000€ auf. Die Spende ging an die Aktion Lichtblicke.
Der Bürgerschützenverein Hochmoor weist noch einmal auf die anstehende Generalversammlung am 05.11.21 hin. Wie üblich findet diese um 20Uhr in der Gaststätte Haus Wübbeling in Hochmoor für alle Mitglieder des Vereins statt. Hauptpunkt der Versammlung wird der Kassenbericht des Kassierers Karl-Heinz Moschner sein. Trotz eines schwierigen Jahres konnte der Verein mit einem leicht positiven Saldo abschließen. Stolz ist der Schützenverein auch auf seine Vorstands- und Offizierskollegen – alle acht zur Wahl stehenden Mitglieder stellen sich der Wiederwahl durch die Generalsversammlung. Aber auch neue Anwärter stellen sich zur Wahl. Dabei hoffen alle, dass es im nächsten Jahr endlich wieder ein normales Schützenfest in Hochmoor gibt. Die Vorbereitung laufen dafür bereits. Mit der Generalsversammlung soll das Schützenjahr 2022 dann richtig eingeläutet werden.
Der Bürgerschützenverein Hochmoor weist noch einmal auf die anstehende Generalversammlung am 05.11.21 hin. Wie üblich findet diese um 20Uhr in der Gaststätte Haus Wübbeling in Hochmoor für alle Mitglieder des Vereins statt. Hauptpunkt der Versammlung wird der Kassenbericht des Kassierers Karl-Heinz Moschner sein. Trotz eines schwierigen Jahres konnte der Verein mit einem leicht positiven Saldo abschließen. Stolz ist der Schützenverein auch auf seine Vorstands- und Offizierskollegen – alle acht zur Wahl stehenden Mitglieder stellen sich der Wiederwahl durch die Generalsversammlung. Aber auch neue Anwärter stellen sich zur Wahl. Dabei hoffen alle, dass es im nächsten Jahr endlich wieder ein normales Schützenfest in Hochmoor gibt. Die Vorbereitung laufen dafür bereits. Mit der Generalsversammlung soll das Schützenjahr 2022 dann richtig eingeläutet werden.
Das Ehrenmal des Bürgerschützenverein Hochmoor wird jedes Jahr von vielen ehrenamtlichen Helfern gepflegt. Am letzten Freitag (24.09.2021) stiftete der Schützenverein den Helfern eine Fete.
Über 50 Ehrenamtliche waren der Einladung zum Heimathaus gefolgt. Fürs Essen sorgte ein Team rund um Antonius Lütkebohmert und Boris Schulz. Es gab Zwiebelbraten und Bratkartoffeln aus dem holzbefeuerten Backofen des Heimatvereins.Präsident des BSV Josef Schlautmann und Franz Grösbrink bedankten sich bei allen Helfern für die tolle Unterstützung und den vorbildlichen Einsatz. Grösbrink selbst ist für die Organisation der über 50 Freiwilligen zuständig. In kleinen, sich abwechselnden Gruppen pflegen diese das Ehrenmal in Hochmoor jede Woche von April bis Oktober. So bleibt das Ehrenmal in Schuss und hat sich zu einem besonderen Treffpunkt für den Bürgerschützenverein entwickelt. Wer ebenfalls sich an der Pflege des Ehremals beteiligen möchte, wendet sich Franz Grösbrink (02863/1293). Seit dem Bau des Ehrenmals im Jahr 2000 wird dieses von freiwilligen Helfern hervorragend gepflegt.
Am 23.04.21 fand unsere erste digitale Veranstaltung für alle Mitglieder statt. Zusammen mit unseren Mitgliedern haben wir über folgende Dinge gesprochen und abgestimmt:
Unser Kassierer Karl-Heinz Moschner hat den Kassenbericht vorgestellt, die Versammlung hat die Entlastung des Vorstandes bestätigt. Denis Koopmann folgt dem bisherigen Kassenprüfer Christian Steens. Damit prüfen in diesem Jahr Manfred Tastowe und Denis Koopmann die Kasse. Alle Offiziere und Vorstandsmitgliedern mit endender Amtszeit stellten sich zur Wiederwahl und wurden einstimmig wiedergewählt.
Wir beobachten das Pandemiegeschehen und die gesetzliche Lage weiter. Sobald erforderlich werden wir auf die geltenden Bestimmungen reagieren. Eine Absage des Festes ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht nötig. Trotzdem sind wir am Plan B für das Schützenfest dran. Als Alternative zum Schützenfest steht die Idee einer Fahrradrallye in und rund um Hochmoor im Raum. Weitere Ideen sind gerne willkommen. Schreibt uns einfach oder wendet Euch an Josef Schlautmann oder Daniel Bierut.
Wir möchten gerne einen Jugendvertreter im Vorstand integrieren. Eine Idee ist, den Klotzkönig, wie den König, für zwei Jahre zu allen Vorstandsversammlungen einzuladen. So sind immer zwei Jüngere dabei und können Ihre Sicht auf die Dinge miteinbringen. Weitere Gespräche für eine konkrete Umsetzung sind geplant. Habt ihr zu diesem Thema weitere Vorschläge, so schreibt uns einfach.
Wir hoffen auf ein baldiges richtiges Wiedersehen und wünschen euch alles Gute.
Euer Vorstand.
Die Generalversammlung des Bürgerschützenvereins Hochmoor war für den 30.10 angesetzt. Aufgrund der derzeitigen Situation muss der Verein auch diese Veranstaltung absagen. Dabei hatte sich der Vorstand schon gefreut, endlich wieder die Schützen persönlich zu treffen. Denn das war in diesem Jahr kaum möglich. Als kleine Aufmerksamkeit hatte der Vorstand zum Schützenfest ein Getränkepaket verteilt, um zumindest aus der Ferne mit seinen Mitgliedern anstoßen zu können. Auch einen Gedenkgottesdienst mit anschließender Kranzniederlegung am Ehrenmal konnten die Hochmooraner in diesem Jahr halten.
Um das Geschäftsjahr ordentlich abzuschließen und seinen Mitgliedern von den Vereinsinterna zu berichten, war die Generalversammlung angesetzt. Auch Wahlen von Offizieren und Vorstandsmitglieder standen auf der Liste. Die Wahlen sollen auf einer verschobenen Generalversammlung abgehalten werden. Die zur Wahl stehenden Mitglieder stellen sich alle der Wiederwahl. Sobald es die Gegebenheiten zulassen möchte der Vorstand seine Mitglieder zur Versammlung einladen, auf der die Kassierer Karlheinz Moschner und André Hörnemann dann auch den ausführlichen Kassenbericht vorstellen. Die Mitglieder Christian Steens und Manfred Tastowe konnten die Kasse schon in der letzten Woche prüfen. Trotz der festen Ausgaben wie Versicherung, Pacht, Blumengestecke für verschiedene Anlässe und der Getränkeverteilaktion konnte der Verein durch die Mitgliedsbeiträge ein leicht positives Ergebnis (im mittleren dreistelligen Bereich) erzielen.
Der Vorstand hofft auf ein normales Schützenfestjahr 2021 in dem die Gemeinschaft und gesellige Treffen wieder im Vordergrund stehen.
Als erster Thron in der Vereinsgeschichte reagieren König Christian Tingler und Königin Britta Koopmann zusammen mit den Ehrendamen Marion Musholt und Petra Tingler sowie den Ehrenherren Denis Koopmann und Andreas Musholt zwei Jahre in Hochmoor. Wir konnten mit Ihnen sprechen, was sie in dem schützenfestfreiem Jahr machen und worauf sie sich besonders wieder freuen.
Wie seid Ihr dazu gekommen so spontan zusammen den Vogel abzuschießen?
Thron: Wir standen zusammen in einer Runde. Petra und Marion sind zusammen im Kartenclub und Denis und Christian zusammen im Kegelclub. Dementsprechend kannten wir uns vorher schon echt gut. Als dann lange Zeit beim Vogelschießen nichts passierte, sagte Marion: „Wir haben eine Mission“ und da stand für alle fest, jetzt wird es ernst. Uns allen hat die Spontanität am besten gefallen. Wir hatten ja nur 15min Zeit und dann ging es zum Schießen. Nun heißt sogar unsere WhatsApp-Gruppe „Mission 19/20“ bzw. nun „Mission 19/20/21“.
Wie habt Ihr eure Mission begonnen?
Thron: Bevor wir zum Schießen gegangen sind, haben wir die Paarkonstellation festgelegt. Auch die Schießreihenfolge legten wir vorher fest. Der älteste, Andreas, begann dann war Christian dran und dann Denis. Nach nur acht Schüssen von uns Dreien war der Vogel dann schon unten.
Was hat Euch an dem anschließendem Thronball am besten gefallen?
Thron: Wir haben uns riesig gefreut, dass so viele Freunde und Familien so spontan auf einem Sonntagabend gekommen sind und mit uns toll gefeiert haben, obwohl der Vogel so spät gefallen ist. Überrascht waren wir auch von der professionellen Betreung durch den Vorstand und die Offiziere nach dem Königsschuss. Das war für uns super Unterstützung. Damit haben wir nicht gerechnet. Das war wie betreutes Wohnen
Hattet Ihr im letzten Jahr noch Termine bei anderen Vereinen?Thron: Wir haben uns es nicht nehmen lassen, die Schützen der St. Pankratius Schützengilde aus Gescher an Ihrer Vogelstange zu besuchen. Auch waren wir beim Thronball der St. Andreas Schützen in Velen mit dabei. Highlight war aber das Jubiläum der Bürgerschützen in Reken. Unser Verein hat für die Fahrt einen Bus organisiert. Die Rekener boten ein super Programm. Man kam zudem schnell mit anderen Throngemeinschaften ins Gespräch. Das war ein richtig schöner Tag.
Habt ihr Euch auch ohne besondere Termine getroffen?
Thron: Wir wollten uns im Herbst mal für eine Stunde treffen, um die Termine für nächstes Jahr festzulegen. Wann wir z.B. unsere Kleider kaufen oder wann wir eine Pättkestour mit allen Gescheraner Vereinen organisieren. Das ist dann natürlich nicht bei nur einer Stunde geblieben. Wir saßen noch bis halb fünf in der Früh zusammen. Die Uhrzeit zieht sich auch durch alle anderen Treffen von uns, wie beim Anbringen von unseren neuen Stangenhaltern oder das Aufstellen einer Sumpfeiche im Schützenwald. Daraus ist dann unsere „Thronstunde“ entstanden, die egal wann sie beginnt, um halb fünf endet.
Konnten ihr die Kleider trotz Corona denn noch aussuchen?
Thron: Wir haben die Kleider schon Ende letzten Jahres ausgesucht und bestellt. Sie waren dann pünktlich vor der Corona-Krise da.
Welche Farbe haben den die Kleider und Anzüge?
Thron: Kein Kommentar. Da müsst ihr euch noch ein Jahr gedulden.
Wie übersteht ihr die coronabedingt schützenfestfreie Zeit?
Thron: Kurz vor dem Lockdown waren wir noch bei Familie Dieker in Velen, um uns eine Plakette auszusuchen. Aufgrund eines Coronaverdachts war eine Familie zu dem Zeitpunkt aber leider in Quarantäne und wir konnten die Plakette nicht zusammen aussuchen.
Die Weinprobe haben wir am ursprünglich geplanten Datum durchgezogen. Ein großer Dank geht dabei an unseren Festwirt Hermann Hüwe. Er hat uns je Paar sechs Flaschen Wein und einige Snacks vorbeigebracht – also ein Rundum-sorglos-Paket. Wir sechs haben dann über eine Videokonferenz die Weinprobe durchgeführt. Es dauerte schon einige Zeit bis wir die Technik richtig beherrschten. Am Ende klappte dann aber alles digital. Wir konnten uns dabei aber noch nicht auf einen Favoriten festlegen. Die Probe müssen wir wohl im nächsten Jahr unbedingt wiederholen.
Wir hatten mehrere Einladungen von anderen Vereinen. Leider sind die Feste alle ausgefallen. Wir sind trotzdem mit dem Fahrrad am Tag der eigentlichen Einladung zu den jeweiligen Schützenfestplätzen gefahren und haben dort mit der hochmooraner Fahne ein Foto gemacht.
Ihr seid nun die
einzige Throngemeinschaft in Hochmoor, die zwei Jahre hintereinander regiert. Wie fühlt man sich damit?
Thron: Es ist schon ein sehr komisches Gefühl. Uns fehlen die offiziellen Feste. Aber wir freuen uns schon richtig auf das nächste Jahr, da man schon weiß, dass dann noch viel intensiver und mit Inbrunst Schützenfest gefeiert wird.
Aber erstmal müssen wir unsere Stangenhalter überarbeiten. Christian hat für alle einen neuen Fahnenstangenhalter konstruiert. Da sind natürlich auch die Jahreszahlen 19/20 drauf. Die Halter müssen wir nun um die 21 ergänzen.
Was wünscht ihr euch für das nächste Jahr?
Thron: Schützenfest feiern ohne Einschränkungen, aber richtig!
Das Interview führten Andreas Wietheger und Florian Tastowe